SSL-Verschlüsselt + sicher

Kostenloser Versand mit DHL

30 Tage Rückgaberecht

sicher zahlen mit Klarna + PayPal

Liebevoll handgemachter Schmuck aus Berlin

Meine beste Freundin und ihre Großtante Dora!

Dora mit Schmuck aus den 1920-er Jahren
Schmuck der 1920-er Jahre

Dies ist mein erstes Filmprojekt, an dem ich mit meinem Schmuck mitwirken darf und ich bin schon ein bisschen stolz. Ich sponsore Ohrringe und Ketten im Stil der 1920-er Jahre, handgefertigt für diesen Film. Ich möchte Euch heute ein wenig darüber erzählen.

Die Tochter meiner besten Freundin dreht zum Abschluss ihres Studiums einen Film über ihre Urgroßtante Dora. Dora verstarb im Jahr 2002. Erst im letzten Jahr wurde ihr Tagebuch gefunden. Lange nach ihrem Tod. Dieses Tagebuch veränderte einiges im Leben der Familie meiner Freundin.

Eine Geschichte, die so wahr ist, dass man es heute kaum noch glauben mag

Der Inhalt dieses Tagebuches ist ergreifend. Es erzählt von Doras unbeschwerter Kindheit vor dem Krieg und ihre Flucht im 2. Weltkrieg. Kaum zu glauben, was man da liest. Eine wahre Geschichte und von Hand niedergeschrieben. Von einer starken und kämpferischen Frau, die ihren Mut und ihre Kraft einzig aus den Erinnerungen an ihre unbeschwerte Kindheit und Jugend schöpft.

Das ist in unserer Familie passiert…

sagt meine Freundin. Und es wirkt so nah, fast greifbar. Die Tochter meiner Freundin ist so hingerissen von dieser Lebensgeschichte aus ihrer Familie, dass sie beschließt den Abschlussfilm ihres Studiums über diese Geschichte zu drehen. Ein Schwarzweiß Kriegsdrama. Mal wieder ein Kriegsdrama? Mögen viele denken. Ja, denn das ist anders, eine wahre Geschichte. Voller Mut einer Frau, die sich voller Hoffnung an ihre Vergangenheit klammert. In einer Zeit, wie wir sie uns kaum noch vorstellen können.

Ein Wahnsinnsprojekt aber wir schaffen das!

Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Schauspieler müssen gesucht werden, Kostüme, Requisiten, Orte und Schauplätze werden recherchiert. Alles soll in Schwarzweiß möglichst originalgetreu nachempfunden werden. Viele Gelder werden benötigt. Sponsoren werden gesucht und Spenden werden gesammelt.

Jede Hilfe zählt.

Als mich die Tochter meiner Freundin fragte, ob ich den Schmuck für den Film beisteuern kann, habe ich mich riesig gefreut. Ja, ich bin gern ein Teil von Dora! Auch mich hat ihre Geschichte sehr berührt. Und mich berührt auch das Engagement, mit der die jungen Studenten den Film unbedingt umsetzen möchten.

Die goldenen 1920-er Jahre:

Dora als junge Frau
Dora als junge Frau

Ich habe sofort angefangen zu recherchieren und mich in einer wundervollen Zeit verloren. In Erinnerung gebliebene Gesichter tauchten auf. Coco Chanel, Marlene Dietrich, Hedy Lamarr und viele mehr. Wunderschöne Frauen, elegant gekleidet und mit einer, sich durch die ganze Epoche ziehender, Eleganz. Ikonen mit Schmuck aus den 1920-er Jahren. Soweit ich das auf den originalen Bildern von Dora gesehen habe, war sie eine ebenso schöne Frau. Und die Bilder, die herausgesucht habe, passen gut zu der Filmszene, für die der Schmuck gedacht ist.

Dezente Schmuckstücke mit vielen Perlen!

Und dazu ein bisschen Glitzer. Das ist was für mich! Ich liebe Perlen. damit kann ich arbeiten. Ich speicherte mir die Bilder und sprach meine Ideen mit den Produzentinnen ab. Wichtig war mir hierbei, dass ich nur mit originalen Bildern aus den 1920-er Jahren arbeite. Das Netz ist voll mit nachgestellten Bildern, voll mit überschminkten Frauen, die mit Schmuck überhangen sind. Schaut man sich Originalfotos an, findet man so etwas nicht. Natürlich sind die Frauen auch damals alle Geschminkt aber man erkennt noch ihre Natürlichkeit. Ich finde, wenn es sich schon um eine wahre Geschichte handelt, so muss alles andere auch der Wahrheit entsprechen.

Authentischer Schmuck für eine authentische Geschichte!

Das bin ich meiner Freundin schuldig. Und ihrer Tochter. Aber vor Allem Dora und ihrem beeindruckenden Leben. Habe ich Euch schon erzählt, dass Dora auch Künstlerin war? Sie hat unglaubliche Bilder gemalt. Vielleicht hat sie in ihren Bildern ihr Leben verarbeitet oder ihre Träume verwirklicht, die ihr wegen des Krieges verwehrt geblieben sind?

Dora war auch Künstlerin

Gemälde von Dora

Auch in ihrem Künstlerdasein lässt uns ihre Geschichte nicht los, erst kürzlich wurde eines ihrer Bilder aus einer Kunstgalerie in Berlin gestohlen:

Bericht: Kunstdiebstahl in Wannsee, In Berlin-Wannsee ist ein Gemälde der Malerin Dora L.-B. gestohlen worden. Die Polizei fahndet nach den Dieben und sucht Hinweise zum Verbleib des Kunstwerks. (Quelle, RBB Fernsehen, Sendung Täter Opfer Polizei vom 19.06.2022)

Kann man Träume auch im Nachhinein erfüllen?

Vielleicht erfülle ich ihr einen Traum mit meinem Schmuck aus den 1920-er Jahren. Mag sein, dass sie gern schönen Schmuck in diesem Stück ihres Lebens getragen hätte, in dem die Szene spielt, in der mein Schmuck eine Rolle spielt. Ich weiß es nicht, aber das ist meine Art mich in Menschen hineinzufühlen, um das richtige Schmuckstück für sie zu kreieren.

Und das ist das Ergebnis:

Und ganz bewusst zeige ich Euch die Version einmal in Farbig und einmal in Schwarzweiß, denn auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht. Welche Farben kommen in Schwarzweiß als Farbe zur Geltung.

Glitzer Schmuck aus den 1920-er Jahren
Schmuck der 1920er SW

In den 1920-er Jahren wurde sehr gern funkelnder Schmuck getragen. Denn wer was hatte, zeigte es auch gern. Nippes oder billiger Modeschmuck, so wie heute, gab es damals nicht.

Nachgestellter Schmuck aus den 1920-er Jahren
Nachgestellter Schmuck aus den 1920-er Jahren SW

Gern wurden damals lange Ketten getragen, bevorzugt lange Perlenketten. Und auch große, auffällige Anhänger waren oft zu sehen.

Perlen - beliebtester Schmuck in den 1920-er Jahren
Perlenkette und Perlenohrringe, Schmuck den 1920er Jahren nachempfunden

Bis heute sind sie nicht wegzudenken: die klassischen Perlenketten. Oft wurden in der damaligen Zeit mehrere lange Ketten übereinander getragen.

Besonders lange Perlenkette in Rot:

Schmuck für die 1920-er Jahre
Schmuck für den Film Dora

Eine besonders lange Kette darf natürlich nicht fehlen. Lang getragen oder einfach um den Hals geschlungen. Dazu die kleinen passenden Ohrringe.

Die Ohrringe waren in den 1920-er und 1930-er Jahre eher dezent lang oder kleine Ohrstecker. Richtig lange Ohrringe gab es auch, wurden aber nur selten und zu ganz besonderen Anlässen getragen.

Ich hoffe, meine kleine Reise mit Dora hat Euch gefallen. Für mich war es ein toller Tag. Ich bin eingetaucht in längst vergangene Zeiten. In schöne, wie den goldenen 20-ern, aber auch in sehr traurige, wie den Kriegszeiten. Ich konnte richtig kreativ sein und mich einfühlen in eine fremde, mir unbekannte Frau und ein wunderschönes Projekt unterstützen. Es bleibt immer ein Stück hängen, wenn wir über Menschen lesen, die uns ihre Geschichte erzählen.

Herzlichst,

Alexandra von evelynsdottir

(Die Veröffentlichung der Bilder und Berichte erfolgt im Einverständnis mit der Familie)

15.11.22